Freitag, 12. August 2011

Weltradreise

Der folgende Reisebericht ist quasi ein Nachtrag zum Elbe-Saale-Camp. Dort gewannen wir beim Umwelträtsel eine Reise. Die sich dann als Weltrad-Reise erwies. Mit eigener Kraft, was sich nach den insgesamt 83 Kilometer Reise als etwas ungewohnt anstrengend zeigen sollte. Auch wenn wir beide viel und gern radfahren, aber bei den herrschenden (Gegen)windverhältnissen waren es gefühlte 120 Kilometer. Mindestens.
Die Reise führt zum Magdeburger Wasserstraßenkreuz, um auch mal beim Thema Wasserstraße zu bleiben. Immerhin sahen wir dort sogar ein paar Schiffe.
Zurück ging es über Lostau und Körbelitz. 
Start am Schönebecker Salinekanal,
an dem die Weltradmanufaktur liegt
 
Dieser Brückenbogen ist das Tor zu einem schönen
Radweg, auf dem man Magdeburg an der Elbe
entlang durchqueren kann, (fast) ohne mit dem
Straßenverkehr in Kontakt zu kommen.
 
Rast am Elbufer
Der frisch restaurierte Kettendampfer, im Vordergrund
das Heckteil im Originalzustand, unrettbar verrostet


Die Hubbrücke zum Hafen.
Halt. Treppe. Und unübersehbar: da hat jemand
das Weltrad-W angebracht.

Auf der geschwungenen Herrenkrug-Brücke
wieder an das rechte Elbufer
Wer genau hinsieht, erkennt die Radfahrer und
die Wiesen am Elberadweg

In Hohewarte: ein ehemals schönes Ausflugslokal
mit Blick auf die Elbe
 
 Hier auf dem Mittellandkanal sieht man sogar Frachtschiffe.Auf der Elbe fuhren übrigens auch ein paar. Meist leer (bergauf fahren sie auf dem Elbe-Seitenkanal bis Magdeburg, bergab dann leer auf der Elbe zurück).
 Hier spart das Wasserstraßenamt: Von der Doppelsparschleuse (der Name kommt eigentlich von der durch die Konstruktion der Schleuse bedingte Wasserersparnis) ist nur eine der beiden Schleusenkammern in Betrieb. Die andere ist trocken und der Beton sieht auch nicht danach aus, als ob diese Kammer je in Betrieb war.
Die Vorkammer der Schleuse mit den mächtigen
Überströmkanälen
Blick in die leere Schleusenkammer
Ein Ausflugsschiff in der Schleusenkammer

Kirche in Lostau

Sonntag, 7. August 2011

TZ4K14C

Um des wuchernden Grünzeugs Herr zu werden, reicht Handarbeit schon nicht mehr aus. Mit der Neuanschaffung, einem fast dreißig Jahre alten tschechischem Traktor vom Typ TZ 4K 14C und einem Einschar-Pflug, geht es auf den Acker.